Olympiaspiele in München

V. l. n. r.: Landrat Thomas Eichinger, Landsberg am Lech, Landrat Otto Lederer, Rosenheim, Landrätin Andrea Jochner-Weiß, Weilheim-Schongau, Erster Stellvertretender Landrat Franz Hofstetter, Erding, Landrat Bernhard Kern, Berchtesgadener Land, Landrat Stefan Löwl, Dachau, MdL a.D. Klaus Stöttner, Präsident Tourismus Oberbayern München e.V., Oswald Pehel, Geschäftsführer Tourismus Oberbayern München e.V., Landrat Max Heimerl, Mühldorf a. Inn, Stellv. Landrat Klaus Koch, Bad Tölz-Wolfratshausen, Landrat Albert Gürtner, Pfaffenhofen a.d. Ilm, Landrat Olaf von Löwis of Menar, Miesbach, Landrat Peter von der Grün, Neuburg-Schrobenhausen, Landrat Stefan Frey, Starnberg
Ein starkes Signal für Olympia in Bayern
Bei ihrer Sitzung am 6. Oktober in Neuburg an der Donau haben die Landräte und die Landrätin, die dem Bezirksverband Oberbayern beim Bayerischen Landkreistag angehören, ein deutliches Zeichen gesetzt: Sie unterstützen geschlossen die Olympiabewerbung der Stadt München für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044. Mit diesem Beschluss steht die Landkreisebene in Oberbayern geschlossen hinter dem Vorhaben – ein wichtiges Signal für München und den gesamten Freistaat Bayern.
Unterstützung durch die Bayerische Staatsregierung
Der Bezirksverband Oberbayern unterstützt damit auch die Haltung der Bayerischen Staatsregierung und des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, MdL. München könne – wie bereits 1972 – erneut zum Zentrum der olympischen Welt werden und zugleich die Leistungsfähigkeit, Innovationskraft und Weltoffenheit des Freistaats Bayern unter Beweis stellen. Die Olympischen Spiele in München würden sportliche Exzellenz, nachhaltige Entwicklung und gesellschaftlichen Zusammenhalt miteinander verbinden – und damit ein starkes Zeichen für die Zukunft Bayerns setzen.
Olympia als Chance für den gesamten Freistaat
Die geplante Bewerbung soll zeigen, dass Bayern internationale Großereignisse nachhaltig, modern und effizient ausrichten kann. München verfügt bereits über eine Vielzahl bestehender Sportstätten, wodurch ein Großteil der Infrastruktur schon heute vorhanden ist. Dadurch wären nur wenige Neubauten erforderlich – ein klarer Vorteil im Sinne von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Darüber hinaus sehen die Befürworterinnen und Befürworter in den Olympischen und Paralympischen Spielen einen bedeutenden Impuls für Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Wohnungsbau und Verkehrsinfrastruktur. Geplant sind unter anderem zusätzliche Wohnprojekte, Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr sowie Investitionen, die weit über den Großraum München hinaus positive Effekte entfalten sollen.